Erfahrungsberichte

Ein Mann und Frau Usenko schauen auf einen Bildschirm
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JobFit – aktive Gestaltung Ihrer beruflichen Zukunft
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ERFAHRUNGSBERICHTE

WERKSTATT
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LAGER
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BÜRO
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Erfahrungsbericht Werkstatt

(Benjamin Fischer)

Welche Welche Aufträge werden in der Werkstatt bearbeitet?

In den Werkstätten der Lebenshilfe gibt es sehr viele unterschiedliche Aufträge. In der Lehrwerkstatt lernen wir einen Teil davon. Wir machen zum Beispiel Stellschrauben für Möbelfüße, Öffnungsstäbe für die Tiermedizin, Gehäuseklemmen und Litzen für elektrische Geräte und so weiter. Außerdem gehören weitere Aufgaben wie das Abwiegen von fertigen Waren zu unseren Tätigkeiten.

Sind die Arbeiten kompliziert?

Stellschrauben sind einfach und leicht erlernbar. Litzen sind sehr schwer und man muss langsam und genau arbeiten. Zentralstücke sind einfach, das Wiegen ist manchmal anstrengend.

Welche Arbeiten machen Sie am liebsten?

Ich mache die Arbeit wo ich gebraucht werde. Am liebsten fahre ich aber trotzdem mit der Ameise oder dem Hubwagen.

Was gefällt Ihnen an der Lehrwerkstatt?

Dass es immer mal verschiedene Arbeiten gibt und man nicht immer das Gleiche macht. Alles wird gut erklärt. Auch die anderen Angebote neben der Arbeit (z.B. Schulungen, Aktivitäten, Basteln) machen mir Spaß.

Sie sind Sicherheitsbeauftragter in der Werkstatt. Was sind Ihre Aufgaben?

Als Sicherheitsbeauftragter habe ich diese Aufgaben:

  • Praktikanten die Fluchtwege zeigen.
  • Darauf achten, dass die Fluchtwege frei sind.
  • Auf Gefahren achten.
  • Andere auch ihre Sicherheit hinweisen, z.B. Schutzbrille oder Sicherheitsschuhe tragen.
  • Den Vorgesetzten auf Mängel hinweisen.

Erfahrungsbericht Lager

(Thimo Jäger)

Welche Lagerarbeiten fallen regelmäßig an?

Ich richte Paletten verladefertig her. Das bedeutet, ich stelle die Waren auf die Palette und umwickle sie mit Folie, damit nichts herunterfällt. Außerdem transportiere ich die Paletten mit dem Handhubwagen. Auch den Umgang mit der elektrischen Ameise habe ich schon geübt.

Mit welchen Geräten arbeiten Sie im Lager?

Mit der Palettenwickelmaschine, mit dem Handhubwagen und mit der Ameise.

Was möchten Sie in diesem Berufsfeld noch lernen?

Ich würde gerne mal mit der Ameise LKW be- und entladen. Auch würde mich interessieren, welche Papiere erstellt werden müssen, z.B. Lieferscheine.

Warum gefällt Ihnen die Arbeit im Lagerbereich?

Im Lager arbeite ich gerne, da ich so Abwechslung zum Werkstattalltag bekomme. Allgemein gefällt mit, dass mir die Arbeiten gut erklärt werden und dass im JobFit ein angenehmes Arbeitsumfeld herrscht.

Erfahrungsbericht Büro

(Daniel Wunder)

Sind die Arbeiten kompliziert?

KÜCHE
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HAUSWIRTSCHAFT
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GARTENBAU
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Erfahrungsbericht Küche

(Miroslava Cesnak)

Warum arbeiten Sie gerne in der Küche?

Ich arbeite gerne mit Lebensmitteln. Auch hobbymäßig koche ich gerne.

Gibt es unterschiedliche Einsatzbereiche?

Ich arbeite in der Küche des TuWerks. Hier gibt es die Essensausgabe und die Spülküche. In der Honberg-Werkstatt wird das Essen gekocht.

Welche Aufgaben übernehmen Sie in der Küche?

Ich helfe bei der Ausgabe des Mittagessens. Dabei bin ich zuständig für das Herrichten der Salate und des Desserts und ich verteile Menü 2.
Außerdem helfe ich in der Spülküche. Hier wird das Geschirr mit einer großen Spülmaschine gespült. Diese bediene ich und trockne anschließend das Geschirr ab.

Was haben Sie schon alles gelernt?

Ich habe gelernt, auf was man achten muss, wenn man mit Lebensmitteln umgeht. Auch auf was man beim Putzen achten muss und wie die große Spülmaschine richtig bedient wird habe ich gelernt.

Was möchten Sie noch lernen?

Ich wünsche mir ein Praktikum in der großen Küche der Honberg-Werkstatt. Da will ich lernen, wie man für so viele Menschen kocht.

Erfahrungsbericht Hauswirtschaft

(Manuela Jochim)

Sie arbeiten im WäscheWerk der Lebenshilfe. Was sind Ihre Aufgaben?

Wäsche aus der Maschine holen
Zusammen legen
Bügeln

Welche Arbeiten machen Sie am liebsten?

Am liebsten bügele ich.

Welche Maschinen gibt es im WäscheWerk?

2 Trockner
4 Waschmaschinen
Patchmaschine

Was gefällt Ihnen an der Arbeit im WäscheWerk?

Die Umgebung
Die Chefin

Erfahrungsbericht Gartenbau

(Leon Mayer)

Sie arbeiten im Moment noch in der Lehrwerkstatt. Warum möchten Sie lieber in der GrünGruppe arbeiten?

Weil ich mega Lust habe und ich die Arbeiten im Gartenbereich schon in der Mutpol-Schule kennengelernt habe.

Wo arbeitet die GrünGruppe?

Die GrünGruppe nimmt unterschiedliche Aufträge an. Daher sind sie den ganzen Tag von Garten zu Garten unterwegs.

Welche Arbeiten möchten Sie in der GrünGruppe übernehmen?

Ich möchte am liebsten Hecken schneiden. Rasen mähe ich nicht so gerne.

Bekommen Sie die Arbeitskleidung gestellt?

Ja, ich bekomme Arbeitskleidung gestellt.

Was passiert bei schlechtem Wetter?

Da übernehmen wir Aufgaben in den Werkstätten der Lebenshilfe oder wir kümmern uns um unsere Werkzeuge.

PFLEGE
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VERKAUF
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FAHRRAD
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Erfahrungsbericht 01 Pflege

Carole Ravaux

Ich heiße Carole Ravaux (50 Jahre) und war 2 Jahre und 3 Monate im BBB. Ich durfte davon eineinhalb Jahre in der Senioren Tagesbetreuung mitarbeiten. Von Klein an wollte ich Altenpflegerin werden, es gelang mir aus unterschiedlichen Gründen nicht. Ich kam in den BBB und da bekam ich die Möglichkeit, die ich nutzte.

Es gab ein tolles Team dort: Maria, Paul und Friedrich die mit viel Herz und Liebe die Senioren betreuten. Es wurden oft Dinge gleichzeitig gemacht. So richtete ich Frühstück:
Kaffee und Tee vorbereiten, Obst waschen und schneiden, Brote mit Butter und Marmelade vorbereiten, die alten Menschen mit Namen begrüßen und jeder hatte einen anderen Tagesanfang. Aber jeder bekam ein Glas Wasser, auf die Tische kam auch Wasser. Damit alle Senioren genug tranken.

Waren alle Senioren da, ging es ans Zeitung lesen und das machten Maria, Paul und auch Friedrich. Die Lesung wurde immer von einer Seniorin vorgelesen, genauso wichtig die tagesaktuelle Bauernregel. Und das Datum mit Monat Jahr.

Während die Senioren frühstückten ging ich in die Pause. Danach räumte ich den Geschirrspüler aus und bereitete Kaffee und Tee für den Nachmittag. In der Zwischenzeit gab es immer was zu tun: sich mit den Senioren beschäftigen mit Spielen, Bällen oder einfach aus dem Fenster schauen.

2x die Woche wurde Gymnastik im Sitzen gemacht, es war freiwillig und wir hatten alle unseren Spaß. Jeder machte was er konnte oder auch schaffte.

Dann wurde langsam das Essen vorbereitet und die Senioren wurden bei Toilettengängen unterstützt. Dann, als das Essen kam wurde der Nachtisch meistens in den Kühlschrank gestellt und Salate in Schälchen verteilt. Dann wurde das Essen nach Wunsch verteilt wenn das noch möglich war. Manchen Senioren konnten nicht mehr wählen z.B. bei Demenz oder püriertem Essen. Wir verteilten das Essen, schnitten klein was nötig war.
Ich saß auch an einen Tisch und passte auf dass der eine Senior nicht das Essen der anderen klaute oder dass der andere alles gut schluckte da er damit Probleme hatte.

Danach brachten Senioren und Kollegen das Geschirr und die Gläser und ich räumte sie in den Geschirrspüler. Dann gingen die alten Leute entweder ins Wohnheim oder sie ruhten im Wohnzimmer der Tagesstätte. Oder sie blieben am Tisch und strickten oder malten ein Malbuch aus.
Ich machte noch den Geschirrspüler an und putzte die Behälter, in denen das Essen angeliefert wurde und die Arbeitsflächen.

Es waren fast immer 18 Senioren, 2 Pfleger waren immer da. Es war eine tolle Zeit, ich war gerne dort. Und dass es mir ermöglicht wurde fand ich super, danke nochmal BBB. Solange ihr im BBB seid könnt ihr so viel probieren. Nutzt die Chance!


Erfahrungsbericht 02 Pflege

Judith Droullier über ihren Einsatz im ESH.

Warum haben Sie das Berufsfeld „Pflege“ gewählt?

Ich arbeite gerne mit Menschen. Es macht mir Freude Menschen zu helfen, die alt, krank oder behindert sind.

Welche Aufgaben haben Sie in ihrem Außenarbeitsplatz gehabt?

Ich habe von 7:30 bis 12:30 Uhr, 3 Tage die Woche im Altenpflegeheim gearbeitet. Dort habe ich hauswirtschaftliche Tätigkeiten gemacht und in der Altenbegleitung gearbeitet. Ich habe Essen vorbereitet und verteilt. Manchen, die nicht selber essen konnten, habe ich das Essen gereicht. Nach dem Essen habe ich alles aufgeräumt, die Tische abgeputzt und die Spülmaschine eingeräumt. Danach habe ich beim Programm in der Wohngruppe mitgemacht. Bei Beschäftigungen wie Spielen, Singen, Quiz, Gymnastik, Spaziergängen oder auch Gebet und Andacht. Immer wieder war es meine Aufgabe Trinken einzuschenken, weil alte Leute oft nicht genug trinken. Manche Bewohner habe ich auch in den Garten gebracht oder zu ihren Terminen, z.B. Gesangsgruppe, Friseur, …

Sie unterstützen Menschen, die Unterstützung brauchen. Was macht das mit Ihnen?

Manche Menschen sind sehr dankbar wenn ich Zeit für sie habe. Deshalb ist mir meine Arbeit wichtig und ich fühle mich da gut.

Erfahrungsbericht Verkauf

(Alexandra Herzog)

Sie arbeiten im KaffeeMobil mit. Was ist das Kaffeemobil?

Das ist ein großer schwarzer Anhänger, den man an einem Auto befestigen kann. Das Kaffeemobil wird auf den Wochenmarkt gebracht und man kann sich dort verschiedene Kaffees kaufen. Das Kaffeemobil hat auch ein Milchschaumgerät. Es gibt z.B. Kaffee, Latte Macchiato, Espresso und Cappuccino.

Was sind Ihre Aufgaben?

Ich mache die Kaffees. Manchmal brauche ich dafür noch etwas Hilfe. Außerdem hole ich neue Becher, in die der Kaffee dann eingeschenkt wird.

Was machen Sie am liebsten im Kaffeemobil?

Am liebsten mache ich Cappuccino mit der Maschine.

Warum gefällt Ihnen die Arbeit im Verkauf?

Weil ich Menschen mag und Ihnen gerne etwas zu Trinken anbiete.

Was möchten Sie noch lernen?

Ich möchte irgendwann alle Kaffeesorten alleine machen können. Außerdem wünsche ich mir, dass ich mich mehr traue, fremde Menschen anzusprechen.

Erfahrungsbericht Fahrrad

(Riccardo Horak)

Sie arbeiten regelmäßig in der Werkstatt des Zweirad Centers Nerz. Was gefällt Ihnen an der Arbeit?

Montagearbeit – und dann auch noch an Fahrrädern – finde ich super.

Was sind Ihre Aufgaben?

Neue Fahrräder und E-Bikes auspacken und zusammen bauen.
Den Müll trennen und ordentlich entsorgen.

Was möchten Sie im Praktikum noch lernen?

Für die Kundschaft Fahrräder reparieren.